Objektiv betrachtet sind tropfenbasierte Tests die beste Methode zur Messung des pH-Werts in Aquarien. In unserem vorherigen Artikel haben wir ausführlich erklärt, warum das so ist. Es ist jedoch wichtig, die Unterschiede zwischen tropfenbasierten Tests zu verstehen, da es mehrere Faktoren zu berücksichtigen gibt.
Ein entscheidender Faktor ist die verfügbare pH-Messskala. Die Skala kann einen breiten Bereich abdecken, wie pH 3 bis pH 10, oder einen engeren Bereich, wie pH 6 bis pH 8.
Was ist der Unterschied, und welche Skala ist vorzuziehen?
Die pH-Skala ist logarithmisch, was bedeutet, dass eine Änderung um 1 pH-Einheit einen zehnfachen Anstieg oder Abfall der Säure- oder Alkalinität darstellt. Selbst eine Verschiebung um nur 1 pH-Einheit ist bereits ziemlich signifikant.
Zudem gedeihen die meisten Süßwasser-Aquarienfische in einem pH-Bereich von 5,0 bis 8,0. Daher ist es ratsam, bei der Auswahl eines pH-Tests einen mit einer Messskala innerhalb dieses Bereichs zu wählen, beispielsweise pH 5 bis pH 8.
Andernfalls führt ein breiterer Messbereich zu größeren Abständen zwischen den Messpunkten, was die Genauigkeit verringert. Tests mit einer Skala von pH 3 bis pH 10 haben eine deutlich höhere Fehlermarge im Vergleich zu Tests mit einem engeren Bereich von pH 5 bis pH 8.
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